|
|
|
|
Sonnabend, 13. Juli 2013 |
Potsdam - Amsterdam - Quito |
Karte |
|
30 kmGesamt:
30 km |
|
|
Lange hat es gedauert, vielleicht zu lange. Zu viel Zeit zum Planen
ist ab und an nicht so gut. Ich habe viel zu viel Gepäck. Jetzt
schon beim Abflug 45 kg. Dazu das Rad 19 kg und ich 83 kg. Die Wohnung
ist übergeben, die Versicherung für die Reise abgeschlossen
und ich habe bis Februar 2015 keine Arbeit mehr, was soll da noch
schief gehen. Auf dem Flugplatz ist auch schon um 5:00 Uhr am Morgen
die Hölle los. Zur Glück sind wir drei Personen und können
uns durch die |
Absperrung schummeln. Die 200 Euro Übergepäck,
laut Internet kostet das Rad nur 100 Euro, spare ich mir erstmal.
Ich soll das Rad im Keller abgeben und dann an einem KLM Schalter
bezahlen. Bei der Abgabe lacht der Mann sich krank als er hört
ich soll noch bezahlen. Er schickt das Rad nach Quito und gut. Also
versuche ich es ersteinmal so. Doch im komme nicht weit beim Bording
merkt die nette Frau es. Also ruft sie am Schalter an und ich bezahle
100 Euro, na geht doch. Im Flugzeug staune ich dann nicht schlecht
als ich im Comfort Bereich sitze. Echt viel mehr Beinfreiheit. Alles
verläuft gut. TV, Musik, Spiele, jeder kann wählen, was
er mag. Essen und Trinken gibt es immer wieder gereicht. Pünktlich
landen wir in Quito nachdem auch der Umstieg
in Amsterdam geklappt hat. |
|
|
|
Nach der Landung geht
es recht schnell durch die Immigration.
Das Rad kommt noch vor dem Gepäck und nach 90 min steht
es vollgepackt vor dem neuen Flugplatz. Nun kann es auf nach Quito
gehen. Noch weiß ich nicht was mir bevorsteht. Ich nehme Schwung
und klemme mich hinter einen Bus, doch leider erwischt mich eine
Schranke und ich fahre über den Haufen. Ab in die Videoüberwachung
und ich erkläre den Vorgang als die Frau es sich auf dem Bildschirm
mit mir ansieht. 10 Dollar Strafe. als ich wieder an die Schranke
komme, ist sie repariert. Der Rest ist kurz und knapp erklärt.
Aus den gehofften 20 km werden 40 km, die Sonne geht unter, die
Steigungen und der Verkehr spielen mich schnell kaputt. Ich kann
8 km vor Quito nicht mehr. Beschließe zu trampen. Ein Schweizer
mit einem VW-Bus ist meine Rettung. Danke. 21:00 bin ich in meinem
Hostel und falle nach 25 Stunden ins Bett. Die Reise kann beginnen.
|
|
|