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Samstag, 25. September 2004 Vernon - Penticton
  117,20 kmGesamt: 4255 km

  Das ist nun das berühmte Okanagan Valley. Die Landschaft hat sich sehr verändert: Kahle, trockene Berge, Seen und sehr angenehme Temperaturen. Doch alles ist zugebaut und der Verkehr ist extrem. Wahrscheinlich kommen auch noch Unmengen von Wochenendbesuchern dazu. Doch ich fahre vor mich hin und mache einfach nur Kilometer. Zum Glück habe ich es in den letzten Wochen gelernt abzuschalten, ich genieße das Vorankommen und die Landschaft, aber der Verkehr geht mir am Rad vorbei. Zumindest teilweise.
Mein erster Stop heute ist bei einem kleinen Laden von Okanagan Sausages. Diese Kooperative von verschiedenen Fleischereien soll die besten Würste in der Gegend herstellen. Ich entscheide mich aus der riesigen Auswahl für "italienisch scharf" und "Österreicher mit Edamer Käse". Wie sich am Abend herausstellt, sind sie sehr gut.  
  Leider muss ich an diesem verkehrsreichen Tag auch durch Kelowna, mit seinen 100.000 Einwohnern die größte Stadt der Gegend.

20 km weit fahre ich nur durch Autohändler und Einkaufscenter und lerne die typische nordamerikanische Kleinstadt kennen. Es gibt keinen Stadtkern, die Menschen wohnen in Einfamilienhaussiedlungen am Rande der Stadt und alles erscheint wie ein großes Vergnügungsviertel.


Der einzige Lichtblick ist ein schön gelegenes Rugbyfeld am See vor der Brücke. Die Mannschaften bereiten sich gerade auf das Spiel vor. Um­kleidekabinen gibt es nicht. Entweder Mann kommt schon umgezogen an, oder erledigt es neben dem Spielfeld. Das ist jedoch in einem Top Zustand. Riesig hohe Goalstangen und ein Superrasen. Leider beginnt das Spiel erst in einer Stunde und ich habe einen zu weiten Weg um zu warten. Schade!!


 

Es geht immer weiter am See entlang und obwohl ich durch ein Valley (Tal) fahre, geht es immer auf und ab und ich mache viele Höhenmeter. Die Straße ist in einem guten Zustand und es gibt teilweise breite Seitenstreifen. Oft fehlen sie aber auch und dann wird es sehr eng. Summerland, Peachland und Penticton sind nichtssagend und lohnen nicht zu verweilen. Das Hostel ist etwas schwer zu finden und für eine Übernachtung zu ertragen. Es macht aber im großen und ganzen einen unsauberen Eindruck. Schaut euch bloß mal die Kommode näher an ...


   

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