Reisen mit Rad
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| Freitag, 06. Juli 2012 |
Budapest | Karte |
| 0 km |
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Ich habe nach der Abkühlung durch das Gewitter sehr gut geschlafen und nicht mal von den beiden betrunkenen Engländern aus dem Schlafsaal etwas mitbekommen. Gegen 11:00 Uhr mache ich mich auf den Weg zur Fischerbastei. Am Gellertberg teste ich meine neue Schaltung und fahre hinauf. Ein paar kleine Caches nehme ich auch noch mit. An der Fischerbastei genieße ich die Erinnerungen und die verschiedenen Blickwinkel. Damals vor der Wende haben wir uns die Nasen am Hilton platt gedrückt, heute könnte ich locker die Karte zücken und einchecken. So ändern sich die Zeiten. Ich bleibe aber lieber im kleinen Hostel. |  |
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| Beim Abgleiten in die Vergangenheit werde ich unvorsichtig. Lasse erst meine Sonnenbrille liegen, die ich aber wieder finde, dann meine Sonnenmilch. |
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| Auf dem Weg zur Margaretheninsel finde ich ein kleines Lokal, in dem ich zu Mittag esse. Komisch, es scheint mal ein Chinarestaurant gewesen zu sein. Das Essen ist echt lecker und extrem preiswert. Die Mittagshitze auf der Brücke zur Insel erschlägt mich fast und ich ruhe mich im Schatten der Bäume aus. Der Weg ist hier das Ziel, denn in den 80er Jahren wollten wir immer dort übernachten, aber es war verboten und wurde streng kontrolliert. Zurück im Hostel bereite ich das Rad vor, baue das E-Werk an, packe die Taschen, gebe die gefundenen Caches ein und kaufe noch ein paar leckere Dinge ein. Zum letzten Mal genieße ich den Trubel in den Gassen und Bierstuben. Morgen geht es los. Ich freue mich auf mein Rad. | ||
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