Guatemala ist mit seiner Lage auf der mittelamerikanischen
Landbrücke natürlich geprägt durch seine über 30
Vulkane, von denen drei als aktiv eingeschätzt werden. Der Vulkan
Tajumulka ist mit 4217 m der höchste Berg des Landes und damit
gleichzeitig der höchste Vulkan Zentralamerikas. Der Süden
des Landes gehöhrt zum Gebirgszug der Kordilleren, die sich in
zwei Ketten teilen, zwischen denen das zentrale Hochland liegt. Im Norden
breitet sich im Tiefland der tropische Regenwald aus und bildet den
Übergang zur Halbinsel Yukatan. Im Unterschied zur rund 240 km
langen Pazifikküste ist der Zugang zur Karibik nur etwa 60 km breit.
Die Bevölkerungsdichte ist mit 103 Einwohner pro km² immer
noch weniger als halb so groß wie in Deutschland.